Ich möchte, dass es mir gut geht!

Ich glaube, dass wir alles in unserem Leben selbst erschaffen. Wir erschaffen uns durch unser Denken und durch das was wir sagen, unsere Erfahrungen. Die Glaubenssätze, die wir daraus bilden, können für uns mit Ängsten oder Freude verbunden sein. Aber alles Denken und Sprechen ist aus unseren Gedanken entstanden. Unsere Gedanken aber, lassen sich verändern.

Wir haben immer die Wahl zwischen Positiv und Negativ. Allerdings stelle ich auch bei mir selbst fest, es ist einfacher gesagt als getan. Diese „Quasselstrippe“ in uns, gibt uns die Schuld für alles. Sie hält uns für zu dick, zu dünn, zu arm, zu groß, zu klein, zu dumm, denn sie erwartet von uns immer, dass wir perfekt sind und stellt ständig negative Vergleiche an.

Wenn wir uns die Frage stellen: Was denke ich gerade jetzt? Ist es etwas Positives oder etwas Negatives? Dann versuchen wir mal uns als beobachtender Geist zu sehen, der seine Gefühle und Gedanken beobachtet. Denn jeder Gedanke bringt ein Gefühl hervor. Wir hätten das entsprechende Gefühl nicht, wenn wir den Gedanken nicht gedacht hätten. Also seien wir der Beobachter unserer Gedanken, die immer wieder ihre alten Programme ablaufen lassen wollen. Schreiben wir die Programme neu. Kommen beispielsweise Gedanken wie: Ich bin im Recht! So denken wir jetzt: Richtig oder Falsch gibt es nicht, es gibt nur Unterschiede und unterschiedliche Betrachtungsweisen. Der soll sich bei mir entschuldigen – Ich bin nicht von anderen abhängig. Mein Chef nutzt mich aus – Ichn wertschätze mich und werde gewertschätzt. Ich habe keine beruflichen Aufstiegschancen – Jede Erfahrung wird für mich zu einer neuen Chance. Halten wir unsere positive Betrachtungsweise in einem Büchlein fest, denn wenn wir es nachlesen können, verankert es sich besser in unserem Unterbewusstsein.

Verzeihen wir uns unsere negativen Gedanken und unsere ständige Kritik an uns selbst. Wir schließen unsere Augen, atmen ein paar Mal tief durch und denken an die Begebenheiten aus der Vergangenheit, wo wir uns nicht geachtet, nicht gewertschätzt, nicht geliebt und uns kritisiert haben. Wir sagen zu jeder Begebenheit. Ich vergebe mir und lasse das Alte los. Wenn wir uns wirklich befreit fühlen, dann ist es erledigt. Ansonsten wiederholen wir es so lange, bis wir uns bei jeder einzelnen Begebenheit befreit fühlen.

Wir haben zu jeder Zeit das Beste getan, so wie wir es konnten.