Ich werde gehalten!

Im Moment habe ich das Gefühl, dass eine Verwurzelung mit Mutter Erde gut tut.

Fühle ich mich in meiner Mitte? Habe ich Kreislaufprobleme oder leichten Schwindel? Habe ich das Gefühl den Boden unter meinen Füßen zu verlieren? Habe ich mich in der Meditation zu stark von der Erde entfernt?

Ich rufe meine geistigen Helfer um Hilfe und stelle mir vor, wie sich in der Mitte meines Körpers ein dicker Baumstamm befindet. Dieser Baumstamm geht bis tief ins Erdinnere zum Herzen von Mutter Erde und breitet dort seine unterschiedlichen Wurzeln aus, die mit dem Erdinneren verschmelzen. Die Äste des Baumes gehen aber auch in den „Himmel“ zu „Allem was ist“ und breitet auch dort ihre Wurzeln aus. Wie fühle ich mich heute? Welche Farbe kommt mir spontan in den Sinn? Diese Farbe wähle ich und flute damit meine Baumstammwurzeln. Die Farben können für Himmel und Erde durchaus unterschiedlich sein, vielleicht sind es auch mehrere Farben, die mir in den Sinn kommen, es ist alles richtig. Dann bin ich wieder fest verankert, nichts kann mich mehr umstoßen.

Ich kann die Wurzeln aber auch nutzen, um Dinge oder Gefühle, die heute nicht zu mir gehören, abzugeben. Ist vielleicht viel Angst im Massenbewusstsein, dass man nicht weiß wie es weiter gehen soll. Dann stelle ich mir vor, wie diese Angst, die nicht wirklich zu mir gehört, durch die Wurzeln in den „Himmel“ fließt und dort transformiert wird.

Der Baum ist das Symbol für die Verwurzelung mit der Erde. Sein Stamm stellt eine große Kraft da und ist mit allen Elementen der Natur verbunden. Gehe ich in die Natur, umarme einen Baum, dann kann ich seine Energien fühlen und mich auch so mit der Erde verankern.