Krankheit als Botschaft!
Wenn wir krank sind, gehen wir zum Arzt. Aber unsere Beschwerden sind oft ein Spiegel unserer Seele. Meistens finden wir es bequemer, eine Tablette einzunehmen, anstatt uns damit auseinanderzusetzen, was der eigentliche Grund für unsere Beschwerden sein könnte. Schon der antike Arzt Hippokrates war der Meinung, dass man nicht die Krankheit allein, sondern den ganzen Menschen behandeln solle. Für ihn spielten dabei die Lebensweise und die Lebensumstände eine bedeutende Rolle bei der Krankengeschichte.
Bei Nackenschmerzen könnten wir uns fragen: „Was lastet auf mir und belastet mich?“ Bei Harnwegsinfektionen: „Haben wir einen Konflikt zwischen Behalten/Aushalten und Loslassen/Verlassen? Das Weinen über die Blase erfolgt als Ersatzreaktion, wobei Urin statt des seelischen Mülls hinausbefördert wurde.“ Bei Augenproblemen könnten wir uns fragen. „Was mögen wir nicht sehen wollen, sei es aus der Vergangenheit oder Gegenwart?“
Eine gute Möglichkeit, um mit Abstand auf die Beschwerden zu schauen, ist die Meditation. Durch das „Insichgehen“ kann man dem wahren Thema auf die Spur kommen.
Lösen wir unsere Blockaden, schauen wir hinter die Symptome und aktivieren wir unsere Selbstheilungskräfte.